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AutorenbildBoris Eckart

Social Commerce: Von “Gefällt mir” zu “Gekauft”


Der E-Commerce hat einen rasanten Aufschwung erlebt und die Art, wie wir einkaufen, grundlegend verändert. Mit Social Commerce steht uns bereits die nächste Revolution ins Haus, die den Grundgedanken des E-Commerce auf ein neues Level hebt. Die nahtlose Verschmelzung von sozialen Medien und Online-Shopping eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Kunden und Unternehmen. Wir zeigen, warum Social Commerce schon heute die Zukunft gehört und wie Marken diese Entwicklung aktiv mitgestalten können.


 

Inhaltsverzeichnis



 


Was ist Social Commerce?



Social Commerce bezeichnet die direkte Integration von Verkaufsfunktionen in soziale Netzwerke und Plattformen. Im Gegensatz zum traditionellen E-Commerce, bei dem Kunden einen separaten Online-Shop besuchen müssen, findet beim Social Commerce die gesamte Customer Journey – von der Produktentdeckung über die Kaufentscheidung bis hin zur Bezahlung – nahtlos innerhalb der gewohnten Social Media Umgebung statt. Beispiele für erfolgreiche Social-Commerce-Plattformen sind unter anderem Instagram Shops, Facebook Marketplace und der unglaublich erfolgreiche TikTok Shop. Während in den USA, einigen asiatischen Ländern und Großbritannien bereits Millionen User Produkte via TikTok Shop kaufen können, wurde im Mai 2024 bekannt, dass TikTok den eigentlich für Q3 2024 geplanten Start in Europa verschieben wird. Strenge europäische Bestimmungen, die unter anderem die Werbung an Minderjährige regulieren, und TikToks Fokus auf die USA verzögern den Rollout in Europa. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis der Shop auch bei uns ankommt.


Gründe für den Aufstieg des Social Commerce



Mehrere Faktoren treiben die Entwicklung des Social Commerce voran. Zum einen haben sich die Erwartungen und Gewohnheiten der Konsumenten in den letzten Jahren stark verändert. Soziale Medien sind für viele Menschen fester Bestandteil des Alltags geworden und prägen zunehmend auch das Einkaufsverhalten: Über 60 Millionen Menschen in Deutschland nutzen soziale Medien täglich und im Schnitt 100 Minuten am Tag*. Und rund 20 Prozent* dieser Nutzer sind dabei auf Shoppingtour. Zum anderen ermöglichen technologische Fortschritte wie Mobile Shopping, Künstliche Intelligenz (KI) und Augmented Reality (AR) völlig neue Formen der Produktpräsentation und Kundenkommunikation. Social Media ist die neue Fußgängerzone. Die Frage ist, was das für Unternehmen und Marken bedeutet.




Vorteile und Chancen für Unternehmen


Folgende Faktoren machen Social Commerce zu einem unverzichtbaren Bestandteil der modernen E-Commerce-Strategie:


  • Echtzeit-Interaktion: Social Commerce ermöglicht es Marken, in Echtzeit mit ihren Kunden zu interagieren und sofortiges Feedback zu erhalten, was die Kundenbindung stärkt.


  • Influencer-Marketing: Die Zusammenarbeit mit Influencern und Meinungsführern kann das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit einer Marke erhöhen und deren Reichweite erheblich vergrößern.



  • Personalisierte Einkaufserlebnisse: Dank fortschrittlicher Algorithmen und Hypersegmentierung können Marken ihren Kunden personalisierte Produktempfehlungen geben, was die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs er höht.


  • Nutzerfreundlichkeit: Die Integration von Shopping-Funktionen direkt in soziale Medien macht den Kaufprozess für die Konsumenten nahtlos und bequemer.



  • Community-Building: Durch den Aufbau und die Pflege von Communitys rund um ihre Marken können Unternehmen eine loyale Fangemeinde schaffen, die wiederholt einkauft und die Marke weiterempfiehlt. Gleichzeitig ermöglicht Social Commerce dadurch virales Marketing und User Generated Content 2.0 – denn zufriedene Kunden werden so zu authentischen Markenbotschaftern mit noch größerem Handlungsspielraum und Einfluss.


  • Business to Business: Auch im Bereich B2B wird Social Commerce immer wichtiger. Da hier allerdings Impulskäufe eher die Ausnahme darstellen, erfordert die Integration von Social E-Commerce von Business zu Business ein paar Anpassungen. Insbesondere die direkte Kommunikation, die Verlässlichkeit der Produktions- und Lieferketten und die Preispolitik werden hier umso wichtiger.



Herausforderungen und Risiken


Trotz aller Vorteile bringt Social Commerce auch Herausforderungen mit sich. Unternehmen müssen ihre Social-Media- und E-Commerce-Strategien sorgfältig aufeinander abstimmen und in entsprechende Technologien und Fähigkeiten investieren. Datenschutz und Vertrauensbildung spielen ebenfalls eine große Rolle – gerade beim Thema Bezahlung über soziale Netzwerke. Auch der Umgang mit Negativfeedback und Krisenmanagement erfordert ein Umdenken – das noch direktere Einkaufen bringt zwangsläufig eine direktere und oft stärkere Kundenresonanz mit sich, wenn etwas schiefgeht.



Zu den wichtigsten Herausforderungen zählen:


  • Integration von Systemen: Die nahtlose Integration von Social-Media-Plattformen und E-Commerce-Systemen kann technisch anspruchsvoll und ressourcenintensiv sein.


  • Datenschutz und Sicherheit: Der Schutz persönlicher Daten und die Gewährleistung sicherer Transaktionen sind im Social Commerce von größter Bedeutung, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und zu erhalten.


  • Content-Management: Die Erstellung und Verwaltung von ansprechendem und relevantem Content, der sowohl auf sozialen Medien als auch auf E-Commerce-Plattformen funktioniert, ist eine kontinuierliche Herausforderung.


  • Anpassung an schnelle Veränderungen: Social-Media-Trends und Verbraucherpräferenzen ändern sich schnell. Unternehmen müssen agil genug sein, um ihre Strategien und Inhalte kontinuierlich anzupassen.


  • Messbarkeit und ROI: Die Messung des Erfolgs von Social-Commerce-Aktivitäten und die genaue Zuordnung von Umsätzen zu einzelnen Kampagnen oder Plattformen kann komplex sein und erfordert spezialisierte Analysetools und -techniken.


  • Plattformvielfalt verstehen: Social Media ist nicht gleich Social Media. Unternehmen müssen die verschiedenen Plattformen und deren Eigenschaften sowie die spezifischen Risiken und Chancen jeder Plattform kennen, um erfolgreich Umsatz generieren zu können. 


Die wichtigsten Social-Commerce-Kanäle


Die “Wahl der Waffen” ist für effektive und effiziente Social-Commerce-Maßnahmen essenziell. Einerseits, weil (noch) nicht auf allen Social-Media-Plattformen S-Commerce möglich ist, andererseits, weil jede Plattform individuelle Chancen und Risiken birgt, die bei der Strategieentwicklung bedacht werden müssen.


YouTube


Die zweitgrößte Suchmaschine und größte Video-Plattform der Welt bietet enormes Potenzial für Social Commerce.


Mit shoppable Videoanzeigen können Marken Produkte präsentieren und direkte Verkäufe fördern. Creators können einen Shop in ihr Youtube-Profil integrieren, der direkt zum Produkt auf der jeweiligen eigenen Website verweist. Kooperationen mit Influencern bringen Marken zu engagierten Zielgruppen. Live-Shopping-Streams verbinden Unterhaltung und E-Commerce.


Wichtig: Unternehmen sollten überzeugende Videoinhalte erstellen, mit relevanten Creators zusammenarbeiten und interaktive Funktionen nutzen, um Conversions zu maximieren und Kundenbeziehungen auf YouTube auf- oder auszubauen.


  • Große Reichweite und gezieltes Targeting für effektives Marketing

  • Shoppable Videoanzeigen ermöglichen direkte Verkäufe

  • Influencer-Kooperationen für authentische Markenpositionierung

  • Live-Shopping-Streams verbinden Unterhaltung und E-Commerce


TikTok



TikTok hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Social-Media-Plattformen entwickelt und bietet mit dem TikTok Shop nun auch leistungsstarke Funktionen für den Social Commerce.

Der Shop ist bislang noch nicht in Deutschland bzw. Europa angekommen (Stand Juni 2024), allerdings spricht alles dafür, dass dies nur eine Frage der Zeit ist. Brands haben also noch Zeit, sich optimal auf TikTok Shop in Europa vorzubereiten. 



Durch die Partnerschaft mit Shopify können Unternehmen ihre Produktkataloge nahtlos in die App integrieren und Nutzern ein reibungsloses Einkaufserlebnis bieten. Mit seiner hohen Reichweite und dem starken Engagement, insbesondere bei jüngeren Zielgruppen, eignet sich TikTok hervorragend für virale Produkt-Challenges und Branded Hashtags, die Aufmerksamkeit und Kaufinteresse wecken. Auch und vor allem, weil TikToks Algorithmus weniger auf Followerzahlen und mehr auf den Content an sich achtet – die perfekte Chance für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Start-ups.


  • Einführung von TikTok Shop für Direktverkäufe innerhalb der App

  • Partnerschaft mit Shopify zur Integration von Produktkatalogen

  • Hohe Reichweite & Engagement insbesondere bei jüngeren Zielgruppen (Gen Z)

  • Ideal für virale Produkt-Challenges und Branded Hashtags


Instagram


Als visuelle Plattform ist Instagram prädestiniert für die ansprechende Präsentation von Produkten und Marken.


Mit den Instagram Shops, einer Erweiterung des Shoppable-Posts-Konzepts, können Unternehmen ihre Artikel direkt in der App verkaufen. Personalisierte Produktempfehlungen und kuratierte Collections sorgen für ein inspirierendes Einkaufserlebnis. Durch die Integration von Checkout und verschiedenen Bezahlmöglichkeiten wird der Kaufprozess für Nutzer denkbar einfach. Kooperationen mit Influencern und Marken ermöglichen exklusive Produktpräsentationen, die Begehrlichkeiten wecken.


  • Instagram Shops als Erweiterung des Shoppable-Posts-Konzepts

  • Produktempfehlungen und personalisierte Collections

  • Integration von Checkout und Bezahlmöglichkeiten

  • Kooperation mit Influencern und Marken für exklusive Produktpräsentationen

Pinterest



Pinterest funktioniert wie eine visuelle Suchmaschine und zeichnet sich durch die hohe Kaufbereitschaft seiner Nutzer aus. Über Product Pins können Marken ihre Shop-Artikel direkt mit inspirierenden Bildern und Kollektionen verknüpfen. Für Werbetreibende bietet Pinterest detaillierte Trend-Analysen und Empfehlungen, um Kampagnen zu optimieren. Durch Retargeting und Conversion-Optimierung lässt sich die Performance von Social-Commerce-Aktivitäten kontinuierlich verbessern.


  • Visuelle Suchmaschine mit hoher Kaufbereitschaft der Nutzer

  • Product Pins zur Verlinkung von Shop-Artikeln

  • Trend-Analysen und Empfehlungen für Werbetreibende

  • Möglichkeiten für Retargeting und Conversion-Optimierung


Facebook


Mit über drei Milliarden monatlich aktiven Nutzern ist Facebook die größte Social-Media-Plattform der Welt und bietet Unternehmen mit den Facebook Shops leistungsstarke Tools für den Social Commerce.



Als digitales Schaufenster lassen sich Produktkataloge und Echtzeit-Inventare nahtlos integrieren.

Für den personalisierten Kundendialog können Unternehmen auf Messenger und WhatsApp zurückgreifen.


Facebooks detaillierte Targeting-Optionen ermöglichen zudem zielgruppenspezifische Werbung, um potenzielle Käufer in allen Phasen der Customer Journey anzusprechen.



  • Facebook Shops als digitales Schaufenster für Unternehmen 

  • Integration von Produktkatalogen und Echtzeit-Inventar

  • Kundenkommunikation per Messenger und WhatsApp

  • Zielgruppenspezifische Werbemöglichkeiten durch detailliertes Targeting


Snapchat


Snapchat punktet im Social Commerce vor allem mit seinen innovativen Augmented-Reality-Funktionen. Über Snapchat AR-Anproben und -Produktvisualisierungen können sich Nutzer ein realistisches Bild von Artikeln machen, ohne sie physisch in Händen zu halten. Marken haben die Möglichkeit, mit exklusiven Lenses und Filtern zu kooperieren, um ihre Produkte erlebbar zu machen. Mit Dynamic Ads lassen sich potenzielle Kunden auf Basis ihres Surfverhaltens und ihrer Interessen personalisiert ansprechen.


  • Snapchat AR-Anproben und -Produktvisualisierungen

  • Kooperationen mit Marken für exklusive Lenses und Filter

  • Dynamic Ads zur personalisierten Ansprache potenzieller Kunden


Umsetzung einer erfolgreichen Social-Commerce-Strategie



Um von den Potenzialen des Social Commerce zu profitieren, sollten Unternehmen bei der Entwicklung ihrer Strategie folgende Aspekte berücksichtigen:


Auswahl der richtigen Produkte


Nicht alle Produkte eignen sich gleich gut für den S-Commerce. Während Fashion, Kosmetik, Games oder praktische Gadgets beispielsweise perfekt präsentiert werden können, sind technisch komplexere, erklärungsintensive oder sehr teure Produkte eher ungeeignet. 


Auswahl der richtigen Plattformen 


Analysieren Sie, auf welchen sozialen Netzwerken Ihre Zielgruppen besonders aktiv sind und welche Formate und Inhalte dort gefragt sind. Priorisieren Sie Plattformen, die bereits über perfekt integrierte Shop- und Checkout-Funktionen verfügen.


Nahtlose Verknüpfung von Content und Commerce 


Entwickeln Sie eine Content-Strategie, die Ihre Produkte auf authentische und inspirierende Weise in Szene setzt. Nutzen Sie Formate wie Shoppable Posts, um Kunden direkt aus Ihren Inhalten heraus zum Kauf zu animieren.


Kooperation mit Influencern und Marken-Botschaftern 


Identifizieren Sie Meinungsführer und Creators, die zu Ihrer Marke passen und eine hohe Glaubwürdigkeit bei Ihrer Zielgruppe genießen. Entwickeln Sie gemeinsam kreative Social-Commerce-Kampagnen, um neue Kunden zu gewinnen.


Personalisierung durch Hypersegmentierung 


Nutzen Sie die detaillierten Nutzerdaten aus sozialen Netzwerken, um hochgradig personalisierte Angebote und Produktempfehlungen auszuspielen. Mit Hilfe von Hypersegmentierung lassen sich Zielgruppen anhand spezifischer Interessen, Verhaltensweisen und Kaufabsichten clustern.


Vertrauensbildung und schneller Kundenservice 


Seien Sie transparent bei der Verwendung von Kundendaten und setzen Sie auf sichere Bezahlmethoden. Reagieren Sie schnell und professionell auf Anfragen und Feedback in den sozialen Medien, um Vertrauen aufzubauen und die Kundenzufriedenheit zu steigern.


Metriken und Kennzahlen zur Erfolgsmessung:



Um den Erfolg Ihrer Social-Commerce-Aktivitäten zu messen und kontinuierlich zu optimieren, sollten Sie folgende Kennzahlen im Blick behalten:


  • Engagement-Raten: Verfolgen Sie, wie stark Ihre Zielgruppen mit Ihren Social-Media-Inhalten interagieren (Likes, Kommentare, Shares etc.). Hohe Engagement-Raten sind ein Indikator für die Relevanz und Attraktivität Ihrer Angebote.


  • Konversionsrate : Messen Sie, wie viele Besucher Ihrer Social-Media-Präsenzen tatsächlich zu Käufern werden. Optimieren Sie Ihre Shop-Oberflächen und Kaufprozesse, um die Konversionsrate zu steigern.


  • Return on Ad Spend (ROAS): Setzen Sie Ihre Social-Media-Werbebudgets in Relation zum erzielten Umsatz. Ein hoher ROAS zeigt, dass Ihre Anzeigen die richtigen Zielgruppen erreichen und effektiv zum Kauf anregen.


  • Customer Lifetime Value (CLV): Analysieren Sie, welchen Gesamtumsatz ein Kunde im Laufe seiner Beziehung zu Ihrem Unternehmen generiert. Loyale Kunden mit hohem CLV sind besonders wertvoll für Ihr Social-Commerce-Geschäft.


  • Anteil des Social Commerce am Gesamtumsatz: Messen Sie, welchen Beitrag der Verkauf über soziale Netzwerke zu Ihrem Gesamtgeschäft leistet. Beobachten Sie die Entwicklung dieses Anteils über einen längeren Zeitraum, um Trends und Optimierungspotenziale zu erkennen.


Die Zukunft des Social Commerce


Diese Trends und Innovationen zeigen, dass Social Commerce gerade erst am Anfang steht. In Zukunft werden Technologien wie Augmented Reality, Künstliche Intelligenz und Conversational Interfaces den Handel über soziale Medien noch stärker prägen. Live Shopping Events, virtuelle Showrooms und digitale Sammlerstücke (NFTs) eröffnen völlig neue Möglichkeiten für Marken und Konsumenten. 


Gleichzeitig wird die Verknüpfung von Social Commerce und stationärem Handel an Bedeutung gewinnen. Innovative Konzepte wie "Shoppable Showrooms" oder "Click and Collect" verbinden die Vorteile beider Welten und schaffen nahtlose Einkaufserlebnisse über alle Kanäle hinweg. Um in diesem dynamischen Umfeld zu bestehen, müssen Händler die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen genau analysieren und ihre Social-Commerce-Strategien kontinuierlich optimieren.



Social Commerce ist keine kurzfristige Modeerscheinung, sondern ein fundamentaler Wandel in der Art und Weise, wie wir einkaufen und mit Marken interagieren. Unternehmen, die diesen Trend frühzeitig erkennen und in entsprechende Taktiken und Techniken investieren, können sich entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern. Doch der Erfolg im Social Commerce erfordert mehr als nur die Einrichtung eines Instagram Shops: Es geht darum, authentische Beziehungen zu Kunden aufzubauen, einzigartige Einkaufserlebnisse zu schaffen und das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen. Marken, die diese Herausforderung meistern, werden die Zukunft des Handels maßgeblich mitgestalten. 


Die amtierenden Meister des Social Commerce zeigen bereits eindrucksvoll, wie der Verkauf über soziale Medien funktionieren kann. Ein Vorzeigebeispiel ist der Fashion-Händler ASOS, der mit Instagram Shops und AR-Anproben neue Maßstäbe im Online-Handel setzt. Aber auch Kosmetik-Marken wie CeraVe oder Sportartikel-Hersteller wie Nike nutzen die Möglichkeiten des Social Commerce, um jüngere Zielgruppen anzusprechen und Kunden zu loyalisieren. Learnings aus diesen Beispielen können anderen Unternehmen als Blaupause für eigene Social-Commerce-Aktivitäten dienen.


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